Sonntag, 29. Januar 2017

Young Elites - die Gemeinschaft der Dolche






Plot:
Erstmal hat mir das Cover schon wahnsinnig gut gefallen. Außerdem fand ich auch den Klappentext sehr ansprechend. Allerdings habe ich mir wegen des Klappentextes den Anfang ein bisschen anders vorgestellt und das hat mich ein bisschen verwirrt. Später habe ich dann aber festgestellt, dass der
Anfang für den Verlauf des Buches genau so, wie er ist, sehr wichtig ist. 
Die Mitte des Buches hat mit bis auf wenige Stellen sehr gut gefallen. Er war fast durchgehend spannend und es gab keine Langeweile. Die Liebesgeschichte hat mir gut gefallen, hat sich meiner Meinung nach aber sehr langsam entwickelt und war auch sehr knapp im Vergleich zum Rest des Buches. 
Das Ende hat mir nicht so gut gefallen, weil  Adelina sehr einsam war. Außerdem war mir persönlich das Ende zu traurig. 

Schreibstil:
Den Schreibstil fand ich echt toll, er hat irgendwie zu der Zeit gepasst und hat noch mehr Spannung aufgebaut, als es ohnehin schon gab. 

Personen:
Die Personen haben mir alle super gefallen, bis auf eine Ausnahme. Das Problem war, dass diese Ausnahme die Protagonistin Adelina war. Teilweise fand ich ihren Charakter sehr gut, aber an vielen Stellen konnte ich ihr Handeln überhaupt nicht nachvollziehen. Sie war mir einfach zu düster, obwohl ich nichts gegen ernste Protagonisten habe. Teilweise hat sie mich auch an Katniss (die Tribute von Panem) oder Katsa (die Beschenkte) erinnert, aber irgendwie fand ich sie zu übertrieben böse. Die anderen Personen haben mir aber sehr gut gefallen. 

Fazit:
Ein tolles Buch, dessen einzige Schwäche meiner Meinung nach die Protagonistin ist. 

4/5 ⭐️

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen