Freitag, 13. Januar 2017

Der geheime Zirkel - Gemmas Visionen





Plot:
Dass Gemma zu Beginn des Buches in Indien lebt, gefällt mir sehr gut, weil ihr Leben dort sehr interessant ist. Allerdings war sie, als sie in das Internat kommt einsam und blieb das auch ziemlich lang. Als sie dann begann, sich mit einigen Mädchen anzufreunden, waren mir diese teilweise sehr unsympathisch. Das würde allerdings im Laufe des Buches besser.
Im Buch geht es generell viel um das Leben einer Frau gegen Ende des 19. Jahrhunderts, das fand ich anfangs interessant, später hat es mich aber nur noch genervt, dass es ständig darum ging, einen Mann zu finden. Der Fantasy-Teil war etwas ganz anderes, als man sonst liest, auf jeden Fall habe ich so etwas noch nicht gelesen. 
Es gab vor allem zum Ende hin sehr viele unvorhersehbare Stellen und auch einige unerwartete Wendungen. Das hat mir sehr gut gefallen. Genauso war auch der Schluss sehr spannend. 

Schreibstil:
Der Schreibstil ist nicht zu leicht, aber auch nicht zu schwer, sodass man das Buch gut lesen kann, es aber trotzdem irgendwie zu der Zeit passt, in der es spielt. An einigen Stellen wurden Dinge aber nur sehr ungenau beschrieben, sodass ich mir keine richtige Vorstellung davon machen könnte. 

Personen:
Gemma war mir sehr sympathisch ich konnte ihr Handeln die meiste Zeit nachvollziehen. Mit einigen anderen Personen konnte ich mich jedoch auch im Laufe der Geschichte nicht anfreunden. 

Fazit:
Eine schöne Geschichte, die meiner Meinung nach ein paar Fehler hat. Trotzdem werde ich dem zweiten Band eine Chance geben. 

2,5/5 ⭐️

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