Samstag, 28. Januar 2017

Harry Potter und der Halbblutprinz




Plot:
Anfangs hatte ich ehrlich gesagt Angst, das Buch zu lesen, weil ich dachte Harry wäre die ganze Zeit traurig und das würde die Geschichte runterziehen, aber es war ganz anders. Mir hat das Buch schon
von Anfang an besser gefallen als die vorherigen Bücher. Außerdem ging es in den ersten Kapiteln nicht um Harry, was mich in den vorherigen Büchern immer gestört hat. In diesem Band war das allerdings nicht so. 
Es gab wahnsinnig viele Stellen, die spannend und unvorhersehbar waren. Das hat mir sehr gut gefallen. Aber auch die Stellen, die nicht spannend waren, waren nicht langweilig. Außerdem gab es noch eine Entwicklung im Laufe des Buches, die mir sehr gut gefallen und auf die ich schon relativ lange gewarret habe. Trotzdem hat sie mich dann überrascht. Dazu entwickelte sich die Geschichte  gegen Ende in eine für mich völlig unerwartete Richtung. 
Das Ende an sich war spannend und offen aber völlig nachvollziehbar. Bis jetzt fand ich das Ende in dieser Reihe am besten. Außerdem war das Ende aber auch ziemlich traurig, aber es hat irgendwie genau dazu gepasst. 

Personen:
Ich hatte schon vorher das Gefühl, das Harry ein starker Protagonist ist, aber in diesem Buch hat mich seine Stärke noch mal überrascht. Wie schon gesagt dachte ich, dass Harrys Traurigkeit die gesamte Geschichte runterziehen würde, aber das hat sie nicht. Harry war noch traurig, aber das hat die Handlung nicht weiter beeinflusst, wie, er gut damit umgehen konnte. Außerdem hat mir Harrys  Charakterentwicklung sehr gut gefallen. Auch Ron, Hermine und die anderen Figuren fand ich wieder toll. 

Schreibstil:
Ich bin immer noch der Meinung, dass sich der Schreibstil im Laufe der Reihe immer weiterentwickelt und in diesem Band hat er mir sehr gefallen, weil er nicht zu locker aber auch nicht zu anspruchsvoll war. 


Fazit:
Bis jetzt meiner Meinung nach der beste Band der Reihe. 

5/5 ⭐️

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