Sonntag, 11. Juni 2017

Young Sherlock Holmes - der Tod liegt in der Luft




Inhalt:
Der größte Detektiv aller Zeiten in seinen spannendsten Fällen
Der junge Sherlock Holmes soll seine Sommerferien auf dem Land verbringen - bei Tante Anna in Farnham. Stundenlang dauert die Reise und nichts als Gerstenfelder weit und breit. Noch öder geht es ja wohl kaum, Sherlock ist stocksauer. Doch dann kommt alles ganz anders und plötzlich ist er mittendrin in seinem ersten Fall. Mysteriöse Todesfälle, prügelnde Muskelprotze und ein böser Baron - das erste Abenteuer des jungen Meisterdetektivs beginnt.

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Plot:
Die Geschichte fand ich persönlich sehr spannend. Es wurde nie langweilig und war vor allem (und
für mich am wichtigsten) nicht vorhersehbar, denn wenn man als Leser etwas voraussehen könnte, dass Sherlock Holmes nicht vorhersehen kann, wäre das sehr merkwürdig. Trotzdem fand ich die Auflösung am Ende ein wenig aus der Luft gegriffen (warum kann ich nicht erklären, weil dass zu viel verraten würde). obwohl es einige nicht ganz anspannende Stellen gab, hat es mir im Endeffekt gefallen und es gab sogar eine Liebesgeschichte, die ich in diesem Buch überhaupt nicht erwartet hätte.



Personen:
Der ältere Sherlock von dem man in den Orginalbüchern liest und den man in Serien und Filmen sieht hat mir schon immer als Figur sehr gut gefallen, aber ich habe mich oft gefragt, ob er schon immer so intelligent war und schon immer diese gäbe zur Beobachtung hatte. Dieses Buch erklärt es für mich sehr gut, obwohl es natürlich nicht von Arthur Conan Doyle geschrieben wurde. Ansonsten fand ich es schade, dass Watson nicht vorkommt, was aber auch verständlich ist, weil Sherlock ihn ja erst später kennenlernt. Trotzdem hat Sherlock in diesem buch Freunde und Verbündete und es gefällt mir sehr gut, dass er kein Einzelgänger ist. Außerdem gefällt mir das Verhältnis von Sherlock und seinem Bruder Mycroft sehr gut.



Schreibstil:
der Schreibstil lässt sich gut lesen und er erinnert mich ein bisschen an die Detektivgeschichten, die ich gelesen habe, als ich jünger war. trotzdem ist das buch aber vom Inhalt her auch etwas für Ältere.



Fazit:
Eine tolle Interpretation der Kindheit von Sherlock Holmes, bei der es an manchen Stellen ein wenig an Spannung fehlt.



4/5 ⭐

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